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Handtuch

Das Handtuch ist ein von vielen Menschen alltäglich genutzter Gebrauchsgegenstand, um Hände oder den Körper abzutrocknen. Auch wenn Gegenstände wie Töpfe oder Teller mit einem solchen Tuch abgetrocknet werden, spricht man teilweise von Handtuch, wobei man im Rahmen der Küche von Küchenhandtuch spricht.

Handtuchstoff

Handtücher, die dem Abtrocknen des Körpers, der Haare oder auch nur der Hände dienen, werden in der Regel aus einem Frotteestoff hergestellt, der aus Baumwolle besteht.

Küchenhandtücher bestehen oftmals aus einem glatten Baumwollstoff oder Halbleinen, also einer Mischung aus Baumwolle und Leinen (Flachs). Ursprünglich wurde diese Art des Tuches von Bergleuten als sogenanntes Grubentuch verwendet, in dem sie ihr Essen aufbewahrten. Denn die hohe Webdichte des Grubentuches verhinderte das Eindringen von Kohlestaub. Zugleich haben diese Tücher aber auch eine hohe Aufnahmefähigkeit von Flüssigkeit, weshalb sie im Küchenbereich insbesondere zum Abtrocknen von Geschirr zum Einsatz kommen.

Bei den Handtüchern kommen aber nicht immer nur reine Baumwollstoffe zum Einsatz. Teilweise werden auch Stoffmischungen aus Baumwolle und Polyester verarbeitet, zum Beispiel in einem Verhältnis von 80 Prozent Baumwolle und 20 Prozent Polyester.

Und schließlich gibt es noch die Handtücher aus Mikrofaser, die besonders leicht sind und schnell trocknen und daher für den Outdoor-Einsatz, also für das Wandern und Campen bestens geeignet sind.

Unterschied zwischen Frottee und Frottier

Ein Frotteestoff und ein Frottierstoff sind nicht dasselbe. Zwar leitet sich sowohl Frottee als auch Frottier vom französischen Verb frotter ab, das auf Deutsch so viel heißt wie reiben. Der Unterschied zwischen einem Frotteestoff und einem Frottierstoff liegt jedoch in der Art der Herstellung und der Art des verwendeten Garnes.

Frottee ist ein sogenanntes Glattgewebe. Auch ein Frotteestoff hat zwar wie Frottier Schlingen, allerdings werden diese durch das Drehen des Garns erzeugt und befinden sich nur auf einer Seite des Gewebes.

Beim Frottierstoff hingegen befinden sich die Schlingen auf beiden Seiten des Gewebes. Dadurch wird die Oberfläche voluminöser und entsprechend weicher. Es gibt verschiedene Arten von Frottierhandtüchern, denn beim Frottierstoff unterscheidet man wiederum zwischen Walkfrottier, Veloursfrottier und Zwirnfrottier:

  • Die Schlingen beim Zwirnfrottier sind kürzer als beim Walkfrottier, womit der Zwirnfrottierstoff härter und damit beanspruchbarer ist. Verzwirnt ist das verwendete Garn.
  • Beim Walkfrottier sind die Schlingen länger und lockerer, wodurch der Walkfrottierstoff weich und flauschig wird.
  • Beim Veloursfrottier handelt es sich um einen veredelten Walkfrottierstoff, da die Schlingen beim Veloursfrottier durch Schermaschinen aufgeschnitten werden.

Geschichte des Handtuches

Bereits in der Antike hat man Tücher genutzt, um den Körper abzutrocknen. Bekannt ist auch, dass man im Mittelalter unter anderm Leinentücher zum Abtrocknen nutzte. Obwohl man angesichts des Namens Frottee beziehungsweise Frottier für Tücher mit Schlingengewebe davon ausgehen könnte, dass die Schlingengewebetechnik aus Frankreich stammt, ist eher anzunehmen, dass diese Art Stoff ursprünglich aus dem Vorderen Orient kommt.

Den Weg nach Europa hat das Schlingengewebe vermutlich dank des Engländers Henry Christy geschafft. Dieser soll Mitte des 19. Jahrhunderts bei einem Besuch am Hof des Sultans von Konstantinopel mit dem besonderen Stoff in Berührung gekommen sein. Henry Christy hat dann gemeinsam mit seinem Bruder in England begonnen Handtücher mit Schlingen auf der Oberfläche herzustellen. Bis heute nennt man den Frottierstoff im englischsprachigen Raum "Turkish Cotton" also "Türkische Baumwolle", was ein Hinweis auf seinen Ursprung sein kann.

Beim Boxen hat das Handtuch eine ganz besondere Funktion erlangt. Durch das sogenannte Handtuchwerfen signalisiert der Trainer das Aufgeben des von ihm trainierten Boxers, indem das Handtuch in den Boxring geworfen wird; dies führt zur vorzeitigen Beendigung des Kampfes.

Auch in die Literatur hat das Handtuch Eingang gefunden. In der Romanserie "Per Anhalter durch die Galaxis" hat der Protagonist stets ein Handtuch dabei, wobei der Autor des Romans den Nutzen unter anderem darin sieht, dass man sich in das Handtuch wärmend einwickeln könne, wenn man über kalte Monde hüpfe.

Handtuch-Arten

Folgende Arten von Handtüchern gibt es unter anderem:

  • Babyhandtuch (Kapuzenhandtuch)
  • Badehandtuch
  • Duschhandtuch
  • Fitnesshandtuch
  • Fotohandtuch
  • Gästehandtuch
  • Grubentuch
  • Handtuch
  • Papierhandtuch
  • Pestemal (Hamamtuch)
  • Saunahandtuch
  • Strandhandtuch
  • Yogahandtuch

Was es mit den einzelnen Handtuch-Arten auf sich hat, kann teilweise in unserer Kaufberatung zum Thema Handtücher nachgelesen werden.

Das Fitnesshandtuch gehört zu den jüngsten Neuentwicklungen im Handtuchbereich. Es ist ein Handtuch, das den besonderen Anforderungen beim Trainieren im Fitnessstudio gerecht werden soll. Gemeint ist das sogenannte TOWELL+, das in der Sendung "Die Höhle der Löwen" bekannt wurde. Aus hygienischen Gründen ist eine Seite stets dazu gedacht, dass man sie auf die Fitnessgeräte legt, während die andere Seite für den Kontakt zum Körper gedacht ist. Ein Rutschschutz soll verhindern, dass das Fitnesshandtuch auf dem Trainingsgerät verrutscht. Auch löst dieses Handtuch das Problem, dass man beim Trainieren nicht weiß, wo man mit seinem Smartphone hin soll, indem eine spezielle Handy-Tasche am Handtuch angebracht ist.

Handtuch falten

Unter anderem in der gehobenen Hotellerie werden Gäste mit kleinen Kunstwerken aus gefalteten Handtüchern beglückt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie man ein Handtuch falten kann. Es ist sogar möglich, Tierfiguren aus Handtüchern zu kreieren. Neben dem Falten wird das Handtuch auch durch Rollen oder Verdrehen zu Figuren oder Figurteilen geformt, zum Beispiel zu einem Hals von einem Handtuch-Schwan. Auch eine Handtuch-Blume kann man durch die richtige Technik erschaffen, oder man kann ein Handtuch-Herz falten.